Das Schweizer Parlament befasst sich mit der Frage, ob Pensionskassen dazu verpflichtet werden sollen, in Startups zu investieren. Die Schweiz besitzt zwar eine dynamische und grosse Startup-Szene, ab einem gewissen Finanzierungsbedarf sind diese Startups aber gezwungen, ins Ausland zu gehen, weil ausgerechnet in der Schweiz die Finanzierungsmöglichkeiten fehlen. Sven Donhuysen, Business Aktivist und Chairman des Basler Startup-Incubators Megadon AG spricht Klartext: „Die Pensionskassen in der Schweiz, die ja sowieso schon gemäss eigenen Angaben nach unkonventionellen Anlagemöglichkeiten suchen, sollten entweder freiwillig in Startups investieren oder sich ansonsten damit abfinden, dass die Gesellschaft bzw. der Staat sie dazu verpflichten.“
Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt. Nirgendwo sonst gibt es so viele Patente pro Einwohner. Innovationen wie das World Wide Web, die erste Telefonschaltanlage, die Relativitätstheorie, wesentliche Komponenten von Flachbildschirmen, LSD und vieles andere wurden in der Schweiz erfunden. „Es ist schon erstaunlich, dass dieses Land aus den Ideen seiner Bewohner kein richtiges Kapital schlagen kann“, schreibt Sven Donhuysen in seinem Blog.
Zwar besitzt die Schweiz eine dynamische und grosse Startup-Szene, ab einem gewissen Finanzierungsbedarf sind diese Startups aber gezwungen, ins Ausland zu gehen. Finanziert werden vor allem Unternehmen in einer sehr frühen Phase sowie in sehr späten Phasen. Dazwischen – bei Finanzierungen zwischen zwei und zehn Millionen Franken – spricht man von einem „Valley of Death“ (Startup-Ticker vom 18.10.2013). 2012 investierten laut Startup-Ticker „ausländische VCs zum ersten Mal mehr Kapital in der Schweiz als hiesige Investoren“.
Sven Donhuysen findet es „erstaunlich, dass angesichts dieser Tatsache das grösste Problem der Pensionskassen in diesem Lande der Zwang zum Investieren ist, vor dem sie sich fürchten.“
Christoph Ryter, Präsident des Schweizerischen Pensionskassenverbands ASIP gab letzte Woche gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung an, „organisatorisch wäre die Gründung eines solchen Fonds für einen Zusammenschluss von Pensionskassen machbar (…) und verweist auf erfolgreiche Projekte etwa mit ausländischen Immobilien. Die Frage sei, ob daraus ein Produkt entstehen würde, das den Bedürfnissen der Kassen entspreche. Grundsätzlich seien im heutigen Zinsumfeld aber viele Kassen an neuen und unkonventionellen Anlagemöglichkeiten interessiert.“
„Wenn sie schon nach neuen und unkonventionellen Anlagemöglichkeiten suchen, dann sollten Pensionskassen freiwillig in Startups investieren“, schreibt Sven Donhuysen dazu. Der Business Aktivist will nun das Gespräch suchen und sich für eine Lösung engagieren, die für alle Beteiligten erfolgversprechend sein kann.
Die Schweiz gehört zu den innovativsten Ländern der Welt. Nirgendwo sonst gibt es so viele Patente pro Einwohner. Innovationen wie das World Wide Web, die erste Telefonschaltanlage, die Relativitätstheorie, wesentliche Komponenten von Flachbildschirmen, LSD und vieles andere wurden in der Schweiz erfunden. „Es ist schon erstaunlich, dass dieses Land aus den Ideen seiner Bewohner kein richtiges Kapital schlagen kann“, schreibt Sven Donhuysen in seinem Blog.
Zwar besitzt die Schweiz eine dynamische und grosse Startup-Szene, ab einem gewissen Finanzierungsbedarf sind diese Startups aber gezwungen, ins Ausland zu gehen. Finanziert werden vor allem Unternehmen in einer sehr frühen Phase sowie in sehr späten Phasen. Dazwischen – bei Finanzierungen zwischen zwei und zehn Millionen Franken – spricht man von einem „Valley of Death“ (Startup-Ticker vom 18.10.2013). 2012 investierten laut Startup-Ticker „ausländische VCs zum ersten Mal mehr Kapital in der Schweiz als hiesige Investoren“.
Sven Donhuysen findet es „erstaunlich, dass angesichts dieser Tatsache das grösste Problem der Pensionskassen in diesem Lande der Zwang zum Investieren ist, vor dem sie sich fürchten.“
Christoph Ryter, Präsident des Schweizerischen Pensionskassenverbands ASIP gab letzte Woche gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung an, „organisatorisch wäre die Gründung eines solchen Fonds für einen Zusammenschluss von Pensionskassen machbar (…) und verweist auf erfolgreiche Projekte etwa mit ausländischen Immobilien. Die Frage sei, ob daraus ein Produkt entstehen würde, das den Bedürfnissen der Kassen entspreche. Grundsätzlich seien im heutigen Zinsumfeld aber viele Kassen an neuen und unkonventionellen Anlagemöglichkeiten interessiert.“
„Wenn sie schon nach neuen und unkonventionellen Anlagemöglichkeiten suchen, dann sollten Pensionskassen freiwillig in Startups investieren“, schreibt Sven Donhuysen dazu. Der Business Aktivist will nun das Gespräch suchen und sich für eine Lösung engagieren, die für alle Beteiligten erfolgversprechend sein kann.